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1.
Entstehung
- 700-600 v. Chr aus den Feiern zu Ehren des Gottes
Dionysos
entstanden
- Es waren Feiertag in Grichenlan,
- Zu Ehren des Gottes Dionysos (Got der Vegetation, des
Weines, der Extase und des Rausches)
- durch große Beliebtheit = staatliche Feiertage
- 1. Tag
- Prozesion durch Athen
- mit Statue des Dionysos
- 2.-3. Tag
- 4. Tag
- =Höhepunkt:
- Dichter traten gegeneinander an
- später
an ersten drei Tagen Dramatikerwettkämpfe
- am 4. Tag Komödien
2. Aufbau
des
Theaters
- Theatron
- Zuschauerhalbrund
- bis zu 15´000 Zuschauer (Athen)
- Orchestra
- Tanzplatz
- am Anfang in der Mitte Dionysosstatue
- Skene
- Bühnenhaus:
- Requsiten
- Umkleideräume
- Resonanzboden
- Zur Dekoration
- ab 4. und 3. Jh. v. Chr.
- Überdachter Spielplatz über der Skene
3. Besonderheiten der Stücke
- einmalig aufgeführt
- drei Tragödien und eine Komödie im Wettstreit
- am Anfang trat nur der Chor alleine auf
- Thespis - erster Schauspieler
- Aischylos - zweiter Schauspieler
- Sophokles - dritter Schauspieler
- Schauspieler
- mußten mehrere Rollen spielen
- mehrmaliges wechseln der Masken und Kostüme
- nur Männer
- bezahlt vom Staat
- Chor
- 12-15 männliche Chörleute
- kostümiert und mit Masken
- während der gesammten Aufführung auf der
Bühne
- monotone Gesänge
- standen mit Schauspielern im Dialog
- Kostüme
- phantasiereich
- pompös
- ungewöhnlich
- grelle Farben
- Polster (Proportionen verändern)
- Ende des 5. Jh. v. Chr. = menschliche Gestalt
- Masken
- Schauspieler und Chorleute
- aus Leinwand und Kitt
- Kork oder Holz
4. Aufbau am Beispiel von Antigone
- Einheit von Ort, Zeit
und
Handlung sind gewahrt
- Ort: spielt vor dem Königspalast
- Zeit: alles an einen Tag
- Handlung: keine Nebenhandlungen
- Sophokles
- 496 v. Chr. - 406 v. Chr.
- Sohn eine wohlhabenden Waffenfabrikanten
- hoher Staatsbeamter
- gewann 24-mal den1. Preis bei den dramatischen
"Wettkämpfen"
- 123 Dramen -7 Überliefert
- Antigone, König Ödipus, Elektra
- schließt an "Ödipussaga"
an
- erschlug seinen Vater und heiratete seiner Mutter
(Kinder:
Antigone, Ismene, Polyneikes und Eteokles)
- nach seinem Tod wird Kreon König von Theben
- Polyneikes zieht gegen Theben in den Krieg, Eteokles
kämpft gegen ihn
- beide töten sich gegenseitig
- Eteokles wird begraben = Polyneikes bleibt zum
Fraß
für die Tiere liegen
- jetzt setzt die Antigone
Sage ein (442 v. Chr.)
- verkörpert die reine Menschlichkeit
- begräbt Polyneikes (bedeckt ihn mir Staub)
- wird daraufhin von Kreon zu Tode verurteilt
- lebendig eingemauert
- Haimon (Sohn Kreons, Verlobter Antigones) geligt das
Umstimmen seines Vaters nicht
- Teiresias (weiser Seher) stimmt Kreon um
- zu spät
- Antigone hat sich bereits erhängt
- Haimon brigt sich vor seinem Vater um
- Eurydike (Frau Kreons) ersticht sich
- späte Einsicht Kreons
- Macht der Götter ist stärker
5. Aufführung
- Zuschauer
- Massenveranstaltung
- gut besuchte Veranstaltungen
- fast nur Männer
- zahlten Eintritt, war Kostenlos, bekamen Geld
(Anderte
sich mit der Zeit)
- mussten je 7-9 Stunden ausharren an drei Tagen
- hatten über die Stücke zu Urteilen
- durch Pfiffe oder Bravorufe undBeifallklatschen
- wählten damit den Gewinner
6. Komödien/Tagödien
- Tragödien
- Bockgesang (Herkunft aus Dyonisoskult)
- wurden am 1-3.
Tag gezeigt
- Mytologische Vorgänge
- Sagen
- geschichtliche Geschehnisse
- Konflikt zwischen einzelnen und dem Schicksal
- Erregung von Mitleid und Furcht
- Komödie
- entwickelte sich aus dem Satyrspiel
- travestierte die vorangegangenen Tragödien
- auf heiter-ironische Art
- wurden am 4. Tag gespielt
- Zeigten auf lustige Art:
- Missstände
- Karekartur des Lebens
- hemmungslose Verspottung von Personen
7. Bedeutung
- das Theater wurde damals vom Puplikum mehr akzeptiert
als heute
- großer Tei nahm am Schauspiel Teil
- Theaterspiele waren Festtage
- Gilt als Grundstein des heutigen Theaters
- wurde damals von allen Bevölkerungsschichten
besucht
- Heutzutage mehr als Unterhaltung
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